Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich
1.1. Für die Geschäftsbeziehung zwischen “Follower-Likes” (‘Follower-Likes’ Social Media Agentur, Inhaber: Igor Walter, Gerhart-Hauptmann-Straße 20, 17034 Neubrandenburg, telefon: +4915560372680, e-mail: support@follower-likes.de) (nachfolgend “Dienstleister“) und dem Kunden (nachfolgend “Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung.
1.2. Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
1.3. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Dienstleister stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.
2. Angebote und Leistungsbeschreibungen
2.1 Die Darstellung der Produkte im follower-likes.de (nachfolgend “Online-Shop”) stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar. Leistungsbeschreibungen in Katalogen sowie im Online-Shop des Dienstleisters haben nicht den Charakter einer Zusicherung oder Garantie.
2.2 Alle Angebote gelten „solange der Vorrat reicht“, wenn nicht bei den Produkten etwas anderes vermerkt ist. Im Übrigen bleiben Irrtümer vorbehalten.
3. Bestellvorgang und Vertragsabschluss
3.1. Sofern der Kunde Bestellungen über den Online-Shop tätigen will, muss er sich für die Nutzung des Online-Shops registrieren. Die Registrierung kann während eines Kaufvorgangs vorgenommen werden.
3.2. Der Kunde kann aus dem Sortiment des Dienstleisters Produkte unverbindlich auswählen und diese über die Schaltfläche in den Warenkorb in einem so genannten Warenkorb sammeln. Innerhalb des Warenkorbes kann die Produktauswahl verändert, z.B. gelöscht werden. Anschließend kann der Kunde innerhalb des Warenkorbs über die Schaltfläche Weiter zur Kasse zum Abschluss des Bestellvorgangs schreiten.
3.2. Über die Schaltfläche zahlungspflichtig bestellen gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen sowie mithilfe der Browserfunktion „zurück“ zum Warenkorb zurückgehen oder den Bestellvorgang insgesamt abbrechen. Notwendige Angaben sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.
3.4. Der Dienstleister schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion “Drucken” ausdrucken kann (Bestellbestätigung). Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Kunden beim Dienstleister eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der Kaufvertrag kommt erst dann zustande mit einer zweiten E-Mail, ausdrücklicher Auftragsbestätigung oder Zusendung der Rechnung bestätigt hat.
3.5. Der Dienstleister vermittelt die angebotenen Leistungen (z.B. Follower, Likes, Views etc.), es kommt also kein Kaufvertrag, sondern ein Dienstleistungsvertrag zustande.
4. Preise und Zahlungsmethoden
4.1. Alle angegebenen Preise sind Endpreise im Sinne von § 19 UStG (Kleinunternehmerregelung), d.h., sie enthalten keine Umsatzsteuer.
4.2. Der Kunde kann zwischen folgenden Zahlungsmethoden wählen: Google Pay, Apple Pay, PayPal, Kredit-/Debitkarte (Visa, Mastercard, American Express), EPS.
5. Lieferung von digitalen Produkten und Dienstleistungen
5.1. Der Dienstleister bietet ausschließlich digitale Produkte und Dienstleistungen an, es entstehen keine Versandkosten.
5.2. Die schrittweise Lieferung des digitalen Produkts oder der digitalen Dienstleistung beginnt innerhalb von 24 Stunden. Die vollständige Lieferfrist ist in der Beschreibung des Produkts oder der Dienstleistung angegeben. Aufgrund externer Faktoren kann die Lieferfrist variieren.
6. Zahlungsmodalitäten
6.1. Soweit nicht anders vereinbart, ist die Vergütung für den Erwerb eines digitalen Produkts im Voraus zu leisten und wird unmittelbar nach Abschluss der Bestellung zur Zahlung fällig.
6.2. Der Kunde kann im Rahmen und vor Abschluss des Bestellvorgangs aus den zur Verfügung stehenden Zahlungsarten wählen. Die Zahlung erfolgt direkt im Rahmen des Bestellvorgangs. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, mit der Vermittlung zu warten, bis der Betrag vollständig auf seinem Konto eingegangen ist.
6.3. Werden Drittanbieter mit der Zahlungsabwicklung beauftragt, z.B. Paypal gelten deren Allgemeine Geschäftsbedingungen.
6.4. Der Kunde erhält eine Rechnung über die bestellte Leistung in elektronischer Form an die von ihm genannte E-Mail-Adresse. Darüber hinaus kann der Kunde, wenn er im Online-Shop angemeldet ist, dort jederzeit seine Rechnungen einsehen und herunterladen.
6.5 Der Kunde bestätigt mit Abschluss der Bestellung, dass er zur Zahlung mit der jeweiligen Zahlungsart berechtigt ist und dass das jeweilige Konto keine gefälschten oder gestohlenen Daten enthält.
7. Gewährleistung
7.1. Der Dienstleister übernimmt keine Gewähr für die Nachbesserung und/oder Wiederherstellung des Zustands der Profile, der vor der erbrachten Leistung bestand.
7.2. Eine Garantie oder Gewährleistung für eine Positionsverbesserung kann der Dienstleister im Rahmen dieses Vertrages nicht übernehmen.
7.3. Der Dienstleister kann keine Gewähr dafür übernehmen, dass die vermittelten Follower, Likes, Views etc. dauerhaft bestehen bleiben.
7.4. Im Falle einer Minderleistung (z.B. weniger Likes als vereinbart) wird der Dienstleister die Differenz zur vereinbarten Leistung nach Mitteilung durch den Kunden unverzüglich nachliefern.
7.5. Scheitert die Vermittlung der vereinbarten Dienstleistung (kein Beginn der Dienstleistung innerhalb der vereinbarten Frist), erhält der Kunde sein Geld ohne Abzüge zurück. Dies ist nicht der Fall, wenn der Kunde für das Scheitern der Vermittlung verantwortlich ist.
8. Kundenkonto
8.1 Der Dienstleister stellt den Kunden ein Kundenkonto zur Verfügung. Innerhalb des Kundenkontos werden den Kunden Informationen über die Bestellungen und ihre beim Dienstleister gespeicherten Kundendaten zur Verfügung gestellt. Die im Kundenkonto gespeicherten Informationen sind nicht öffentlich.
8.2. Um eine Bestellung tätigen zu können, müssen Kunden ein Kundenkonto anlegen. Eine Gastbestellung ist nicht möglich. Der Kunde hat das Recht, kein Konto einzurichten, um kostenlose Testdienste zu erhalten.
8.3. Die Kunden sind verpflichtet, im Kundenkonto wahrheitsgemäße Angaben zu machen und die Angaben an Änderungen der tatsächlichen Verhältnisse anzupassen, soweit dies erforderlich ist (z.B. die geänderte E-Mail-Adresse im Falle eines Wechsels oder die geänderte Postanschrift vor einer Bestellung). Kunden sind für eventuelle Nachteile, die aufgrund fehlerhafter Angaben entstehen, verantwortlich.
8.4. Das Kundenkonto darf nur nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere den Vorschriften zum Schutz von Rechten Dritter, und nach Maßgabe der AGB des Dienstleisters mittels der durch den Dienstleister bereitgestellten Zugriffsmasken und anderen technischen Zugriffsmöglichkeiten genutzt werden. Eine andere Art der Nutzung, insbesondere durch externe Software, wie z.B. Bots oder Crawler, ist untersagt.
8.5. Soweit Kunden innerhalb des Kundenkontos Inhalte oder Informationen (nachfolgend bezeichnet als „Inhalte“) speichern, angeben oder sonst einstellen, sind die Kunden für diese Informationen verantwortlich. Der Dienstleister macht sich die Inhalte der Kunden nicht zu eigen. Der Dienstleister behält sich jedoch vor, je nach dem Grad der von den Inhalten ausgehenden Rechtsverletzungsgefahr, insbesondere der Gefahr für Dritte, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Zu den Maßnahmen, die den Kriterien der Erforderlichkeit, Angemessenheit, Sorgfalt, Objektivität sowie der Zumutbarkeit und den Interessen aller Beteiligten, insbesondere den Grundrechten der Kunden, Rechnung tragen, können die (teilweise) Löschung von Inhalten, Handlungs- und Erklärungsaufforderungen, Verwarnungen und Abmahnungen sowie Hausverbote gehören.
8.6. Kunden können das Kundenkonto jederzeit kündigen. Der Dienstleister kann das Kundenkonto jederzeit mit einer angemessenen Frist, die in der Regel zwei Wochen beträgt, kündigen. Die Kündigung muss für den Kunden zumutbar sein. Der Dienstleister behält sich die Kündigung aus außerordentlichen Gründen vor.
8.7. Ab dem Zeitpunkt der Kündigung stehen das Kundenkonto und die im Kundenkonto gespeicherten Informationen dem Kunden nicht mehr zur Verfügung. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, seine Daten bei der Kündigung des Kundenkontos zu sichern.
9. Kündigung des Accounts für den Online-Shop
9.1 Beide Parteien können die Nutzungsvereinbarung hinsichtlich des Online-Shops jederzeit durch Kündigung beenden. Die Kündigung kann durch E-Mail oder schriftlich per Brief erfolgen. Die Kontaktdaten können jederzeit dem Impressum des Dienstleisters entnommen werden.
9.2 Nach Beendigung der Nutzungsvereinbarung besteht für den Kunden kein Zugang zum Online-Shop und damit kein Zugang zu bestellten, aber noch nicht heruntergeladenen digitalen Produkten mehr. Er verliert auch seinen eventuell noch bestehenden Anspruch auf Update- und Supportleistungen durch den Dienstleister.
9.3 Die außerordentliche Kündigung der Vereinbarung aus wichtigem Grund nach den gesetzlichen Bestimmungen bleibt beiden Parteien vorbehalten.
10. Haftung
10.1. Für eine Haftung des Dienstleisters auf Schadensersatz gelten unbeschadet der sonstigen gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen folgende Haftungsausschlüsse und -begrenzungen.
10.2. Der Dienstleister haftet unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.
10.3. Sofern es seitens der Social Media Plattformen zu Löschungen (u.a. auch der vermittelten Follower, Likes, Views o.ä.), Sperrungen oder Sanktionen von Einträgen, Profilen oder Unternehmenspräsenzen des Kunden auf der jeweiligen Plattform kommt, kann der Dienstleister hierfür keine Haftung übernehmen.
10.4. Die Einschränkungen der Abs. 1 bis 3 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Dienstleisters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
10.5. Ferner haftet der Dienstleister für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet, oder für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut. In diesem Fall haftet der Dienstleister jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Der Dienstleister haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.
10.6. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produktes und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
10.7. Soweit die Haftung des Dienstleisters ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen.
10.8. Im Übrigen ist die Haftung des Dienstleisters sowie seiner Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen – gleich aus welchem Rechtsgrund – ausgeschlossen.
10.9 Resultieren Schäden des Kunden aus dem Verlust von Daten, haftet Dienstleister dafür nicht, soweit die Schäden durch eine regelmäßige, vollständige und dem Wert der Daten angemessen häufige Sicherung aller relevanten Daten durch den Kunden vermieden worden wären.
10.10. Für die rechtskonforme Verwendung der vom Kunden erworbenen digitalen Produkte und Dienstleistungen ist der Kunde selbst verantwortlich. Insbesondere hat der Kunde selbst darauf zu achten, dass er bei der Verwendung der digitalen Produkte und Dienstleistungen sämtliche Informationspflichten und alle sonstigen gesetzlichen Bestimmungen beachtet.
10.11. Der Dienstleister haftet nicht für entgangenen Gewinn oder sonstige Vermögensschäden des Kunden.
11. Speicherung des Vertragstextes
11.1. Der Kunde kann den Vertragstext vor der Abgabe der Bestellung an den Dienstleister ausdrucken, indem er im letzten Schritt der Bestellung die Druckfunktion seines Browsers nutzt.
11.2. Der Dienstleister sendet dem Kunden außerdem eine Bestellbestätigung mit allen Bestelldaten an die von Ihm angegebene E-Mail-Adresse zu. Mit der Bestellbestätigung, spätestens jedoch bei der Lieferung der Ware, erhält der Kunde ferner eine Kopie der AGB nebst Widerrufsbelehrung und den Hinweisen zu Versandkosten sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen. Sofern Sie sich in unserem Shop registriert haben sollten, können Sie in Ihrem Profilbereich Ihre aufgegebenen Bestellungen einsehen. Darüber hinaus speichern wir den Vertragstext, machen ihn jedoch im Internet nicht zugänglich.
12. Datenschutz
12.1. Der Kunde ist mit der Speicherung persönlicher Daten im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit dem Dienstleister, unter Beachtung der Datenschutzgesetze, insbesondere dem BDSG und der DSGVO einverstanden. Eine Weitergabe von Daten an Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Durchführung des Vertrages erforderlich ist oder eine Einwilligung vorliegt.
12.2. Soweit der Kunde personenbezogene Daten von Dritten übermittelt, versichert dieser, dass die Einwilligung der Dritten eingeholt wurde. Der Kunde stellt den Dienstleister von jeglichen Ansprüchen Dritter diesbezüglich frei.
12.3. Die Rechte des Kunden bzw. des von der Datenverarbeitung Betroffenen ergeben sich dabei im Einzelnen insbesondere aus den folgenden Normen der DSGVO:
Artikel 7 Abs. 3 – Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Artikel 15 – Auskunftsrecht der betroffenen Person, Recht auf Bestätigung und Zurverfügungstellung einer Kopie der personenbezogenen Daten
Artikel 16 – Recht auf Berichtigung
Artikel 17 – Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)
Artikel 18 – Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Artikel 20 – Recht auf Datenübertragbarkeit
Artikel 21 – Widerspruchsrecht
Artikel 22 – Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden
Artikel 77 – Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
12.4. Zur Ausübung der Rechte, wird der Kunde bzw. Betroffene gebeten sich per E-Mail an den Dienstleister oder bei Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden.
12.5. Auf die Datenschutzerklärung auf der Online-Shop des Dienstleisters wird verwiesen.
13. Pflichten des Kunden
13.1. Der Kunde verpflichtet sich zur Erbringung der erforderlichen Mitwirkungsleistungen zur Ermöglichung der Erbringung der vertraglichen Leistungen durch den Dienstleister. Soweit eine Mitwirkung des Kunden erforderlich ist oder bestimmte Voraussetzungen für die Leistungserbringung durch den Dienstleister vom Kunden geschaffen werden müssen, weist der Dienstleister den Kunden hierauf in seinen Angeboten im Online-Shop hin. Diese werden Vertragsbestandteil.
13.2. Erbringt der Auftraggeber die Kooperationsleistungen nicht rechtzeitig, so kann der Auftragnehmer diese nach seiner Wahl unter Setzung einer angemessenen Frist, die 7 Tage nicht überschreiten darf, selbst erbringen. In diesem Fall gelten die Kooperationsleistungen als vom Kunden genehmigt. Kann der Lieferant nicht kooperieren, hat er das Recht, die Ausführung des Auftrags zu verweigern. Entsteht dem Lieferanten durch die Verletzung vertraglicher Mitwirkungspflichten ein Schaden, so ist der Kunde zum Ersatz dieses Schadens verpflichtet.
13.3. Wie unter Punkt 12.1 erwähnt, ist der Dienstleister auf die Kooperation des Kunden angewiesen. Führt eine unzureichende Mitwirkung des Kunden dazu, dass die Leistungen des Dienstleisters nicht mehr erbracht werden können, bleibt der Vergütungsanspruch des Dienstleisters unberührt, d.h. der Dienstleister ist berechtigt, die Leistungen auch dann in Rechnung zu stellen, wenn die Leistung aufgrund der unzureichenden Mitwirkung des Kunden nicht erbracht werden konnte.
13.4. Der Kunde ist für den Inhalt seiner Social-Media-Seiten verantwortlich und stellt den Dienstleister von allen diesbezüglichen Ansprüchen Dritter frei. Insbesondere haftet der Lieferant nicht, wenn der Kunde wegen Verletzung von Wettbewerbsrechten oder Rechten an geistigem Eigentum verklagt wird.
13.5. Der Kunde verpflichtet sich, die Dienste des Dienstleisters nur für soziale Netzwerke zu nutzen, deren Eigentümer und Verantwortlicher er ist.
13.6. Der Kunde garantiert, dass die von ihm angegebenen Social Media Promotions nicht gegen geltendes Landes- und Bundesrecht verstoßen und keine Rechte Dritter verletzen. Der Lieferant übernimmt keine Sorgfaltspflicht oder Haftung. Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass seine Inhalte rechtmäßig sind und keine Rechte Dritter verletzen.
13.7. Der Kunde hat keinen Anspruch auf die Erfüllung bestimmter Kriterien für die bereitgestellten Inhalte (z.B. Follower/Likes aus einem bestimmten Land), es sei denn, dies ist ausdrücklich vereinbart oder ergibt sich aus einem Angebot im Online-Shop des Dienstleisters.
13.8. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass nach Beginn des Hinzufügens von Followern, Likes etc. dieser Vorgang nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Insbesondere ist dem Kunden bekannt, dass bereits bereitgestellte Follower, Likes etc. nicht gelöscht oder storniert werden können, da dies aufgrund der Art des Dienstes nicht möglich ist.
14. Leistungen des Dienstleisters
14.1. Die Leistung des Dienstleisters gilt als erbracht, wenn mindestens eine vereinbarte Anzahl von Followern, Likes, Views oder vergleichbare Ziele erreicht wurden. Der Dienstleister kann jedoch nicht garantieren, dass die genaue Menge erreicht wird; in der Regel wird die vereinbarte Menge etwas höher sein.
14.2. Der Lieferant ist berechtigt, auch ohne Zustimmung des Kunden Subunternehmer mit der Leistungserbringung zu beauftragen.
14.3. Der Lieferant behält sich das Recht vor, bestimmten Kunden den Dienst zu verweigern. Dies betrifft insbesondere Kundenseiten in sozialen Netzwerken, deren Inhalte gegen deutsches Recht oder die Regeln des jeweiligen sozialen Netzwerks verstoßen.
14.4 Der Zeitraum für die Dienstleistung richtet sich nach den Angaben im Online-Shop des Dienstleisters der jeweiligen Dienstleistung. Eine Fristverlängerung ohne Entschädigungsanspruch des Auftraggebers ist bei außergewöhnlichen Umständen (höhere Gewalt) möglich.
15. Schlussbestimmungen
15.1. Gerichtstand und Erfüllungsort ist der Sitz des Dienstleisters, wenn der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Soweit eine Mitwirkung des Kunden erforderlich ist oder bestimmte Voraussetzungen für die Leistungserbringung durch den Dienstleister vom Kunden geschaffen werden müssen, weist der Dienstleister den Kunden hierauf in seinen Angeboten im Online-Shop hin. Diese werden Vertragsbestandteil.
15.2. Vertragssprache ist deutsch.
15.3. Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) für Verbraucher: https://ec.europa.eu/consumers/odr/ . Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.